BodenfunktionenGesteine, Minerale, SubstrateWasser-, Luft- und WärmehaushaltOrganische Bodensubstanz
BodentypenLandschaftenFotosLiteratur
Bodengefüge
Grundgefüge
Aggregatgefüge
Faktoren der Gefügebildung
Gefügestabilität
Porenverhältnisse
Verdichtung
Eigenschaften dichter Bodenhorizonte
Unterscheidung nach der Tiefenlage
Messmethoden
Verschlämmung
Konsistenz

Verfestigungsgrad

(Bodenkundliche Kartieranleitung, 1994) - der vom Wassergehalt  unabhängige Zusammenhalt ganzer Horizonte oder Schichten infolge der Einwirkung „verkittender“ Substanzen (z.B. Eisenverbindungen) - v.a. für Beurteilung von verfestigten Horizonten in nicht bindigen Böden (z.B. Orterde-, Ortstein- oder Rasenei-senstein-Horizonte), für Kennzeichnung des Bodenwider-standes gegen mechanische Eingriffe (z.B. Podsol-Tief-umbruch) sowie für Durchwurzelbarkeit Verhalten des Bodenmonolithen bei der Fallprobe Bezeichnung zerfällt schon bei der Entnahme sehr lose (sehr schwach verfestigt) zerfällt beim Aufprall in zahl-reiche Bruchstücke oder in seine Einzelteile lose (schwach verfestigt) zerfällt beim Aufprall in wenige Bruchstücke, die von Hand weiter aufgeteilt werden können mittel (mittel verfestigt) zerfällt beim Aufprall in wenige Bruchstücke, die von Hand nicht oder nur schwer aufgeteilt werden können fest (stark verfestigt) zerfällt beim Aufprall kaum sehr fest (sehr stark verfestigt)